Ein alter Mann stapft durch den Winter-Nebel. Er ist unnütz für die Gesellschaft und belastet die AHV, wie es heisst. Bald sind die Alten nicht mehr tragbar. Wie gerät er in die Weihnachtsgeschichte? Weiterlesen

Wie ist es, wenn unser Leben ankommt? – Die Bibel erzählt, wie Christus über Land zieht. Eines Tages kommt er zu einer Stadt, und wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht: Er kommt, von dem alle so wunderbare Dinge erzählen: dass er Kranke heile und Aussätzige berühre. Stumme könnten wieder reden und Lahme gehen. Er habe sogar einem Toten das Leben wieder gegeben. Weiterlesen

500 Jahre Reformation. Das wird jetzt hoch gehängt, im Jubeljahr, mit Honoratioren und Professoren. Wer fühlt sich da berufen, auch noch etwas beizutragen? Auf der andern Seite ist es das Allergewöhnlichste. Es geht um den Glauben, um das tägliche Brot, von dem wir leben – als Angehörige dieser Kirche. Weiterlesen

Ein alter chinesischer Meister – wo habe ich die Erzählung gelesen? – lebte zurückgezogen auf einem Berg. Nur selten kreuzte ein Wanderer seinen Weg. Es genügte, dass er im Tal erzählte, da sei ein Einsiedler auf dem Berg, und Menschen machten sich auf den Weg. Sie suchten ihn auf und trugen seinen Namen hinaus. Der Berg wurde bekannt. Selbst Fürsten suchten jetzt seinen Rat. Ungern hörten sie seine höfliche Weigerung, an ihren Hof zu ziehen. Weiterlesen

Es hat schon was Beschränktes, wie ich mir um die „Natur“ Sorgen mache. Das kommt von weit her und geht weit hinaus. Und es ist riesig, über alle Vorstellung hinaus. Und das Leben auf diesem Planeten hat schon viele Zustände durchgemacht. Weiterlesen

Der Hurrikan Harvey in den USA zieht nicht weiter, wie die Zeitung heute meldet. Er bleibt stabil über der Küste liegen und zieht immer mehr Wasser aus dem Meer, das er über dem Festland ausregnet.

Nach dem Felssturz im Bergell bei Bondo, wo Millionen von Kubikmetern Gestein und Schlamm niedergingen, veröffentlicht der „Tages-Anzeiger“ einen Bericht: „Bund ruft zu Umsiedlungen in Gefahrenzonen auf“.

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Das sonnige Wetter über Pfingsten hat viele hinaus gelockt. Die Wälder und Felder sind eine Pracht. Von einer Anhöhe aus sieht es aus, als ob es „brodelte“, so dicht wächst das Grün. Auf dem Rhein – es sieht zuerst aus wie eine Verschmutzung – treiben noch Schwaden von Blütenpollen. Viele Büsche und Bäume haben die Blüten abgeworfen, die Blätter und Spelzen liegen am Boden. Achtlos geht man darüber. Bereits wachsen und reifen die Früchte. Es geht auf den Sommer zu. Weiterlesen